Anmeldung
Die Anmeldung aller Teilnehmer der Wallfahrt ist nicht zuletzt aus versicherungstechnischen Gründen erforderlich! Anmeldeschluss ist vier Wochen vor WALLFAHRTSBEGINN.
anmeldenBegleitfahrzeug
Während der gesamten Wallfahrtstage steht der „Marodiwagen“ zur Verfügung. Hiermit können „fußkranke“ Pilger auch mal eine Wallfahrtsstrecke fahrend überbrücken. Er dient auch dem Transport des Handgepäcks der Pilger. Er ist während des Tages ein „Stützpunkt“ für die Sanitäter.
Danke
Das meistverwandte Wort während der Wallfahrt, mit dem wir uns nicht oft genug bei den vielen Helfern, Freunden und Förderern unserer Wallfahrt für die vielfältige Unterstützung bedanken können. Dies gilt insbesondere auch für die zuhause Gebliebenen, die uns im Gebet oder materiell unterstützen.
Erstpilger
Pilger, die uns das erste Mal begleiten.
Handgepäck
Tasche oder kleiner Rucksack, der die nötigsten Utensilien für einen Wallfahrtstag enthält. Der Inhalt richtet sich oft nach den Wetterbedingungen: z.B. Regenkleidung oder Schirm, Sonnencreme und Hut, warme Jacke oder Pulli.
Handy
Das Handy sollte während des Wallfahrtstages ausgeschaltet oder zumindest auf „Stumm“ geschaltet werden. Für Telefonate ergeben sich während der zahlreichen Pausen genügend Gelegenheiten.
Kleidung
Die Kleidung sollte strapazierfähig und bequem sein. Darüber hinaus sollte sie für Regentage aber auch heiße Sommertage geeignet sein. Unbedingt wichtig ist ein Sonnenhut.
Koffer
→ siehe Wallfahrergepäck
Kofferdienst
Wallfahrer, die Koffer einladen und am Etappenziel wieder ausladen.
Marodiwagen
Der Heidingsfelder Marodiwagen zur Aufnahme des Gepäcks und der Fußkranken wurde 1947 eingeführt. Er wurde zuerst von Pferden gezogen, seit 1963 hat der Traktor die Pferde abgelöst. Nicht selbstverständlich ist der jährliche Einsatz ehrenamtlicher Helfer, die den Marodiwagen für die Wallfahrt auf- und wieder abbauen.
Nordic Walking Stöcke
Können nicht mitgenommen werden, da diese innerhalb der Prozession zu einer Stolperfalle werden können.
Pilger
Veraltet auch Pilgrim, stammt vom lateinischen Wort peregrinus (oder peregrinari, in der Fremde sein) ab, bezeichnet es eine Person, die aus religiösen Gründen in die Fremde geht, zumeist im Rahmen einer Wallfahrt zu einem Pilgerort.
Pilgerwasser
Geistiges (alkoholisches) Getränk zur Erfrischung während des Tages. Es sollte aber nur in Maßen zu sich genommen werden.
Prozessionsordnung
Aus alter Tradition heraus gehen bei uns, wie bei vielen anderen Wallfahrten auch, Männer und Frauen getrennt, die Frauen vorne, die Musiker und die Vorbeter in der Mitte und die Männer hinten. Angeführt wird die Prozession von unserem Blutbild.
Quartiere
Die Pilger haben die Möglichkeit in Hotels oder Pensionen zu übernachten. Die Wallfahrtsleitung organisiert die Quartiere.
Regenkleidung
Unersetzlicher Bestandteil des Handgepäcks. Die Regenkleidung sollte auch für eine kräftige Schauer noch ausreichend Schutz bieten.
Rosenkranzgebet
Das Rosenkranzgebet ist nicht nur unser meditativer Wegbegleiter sondern für alle Pilger auch eine Hilfe, vom Alltag abzuschalten.
Sanitäter
Neben den Traktorfahrern unverzichtbare Helfer für alle Pilger und in der Regel am Ende der Wallfahrt oder auf dem „Marodiwagen“ zu finden.
Schirme
Können gegen Regen und gegen Sonne schützen.
Stille
Die Schweigephase nach oder auch während des Gebetes ist ein wesentliches Merkmal unserer Wallfahrt. In dieser Zeit hängen alle Pilger ihren eigenen Gedanken nach oder genießen einfach die Landschaft. Darum bitten wir diese einzuhalten!
Tagesablauf
Den Tagesablauf entnehmen Sie bitte der Wegbeschreibung.
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr ist notwendig zur Finanzierung der Wallfahrt. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr nach der Anmeldung auf das folgende Konto bei der Volks- und Raiffeisenbank Heidingsfeld:
IBAN: DE63 7909 0000 0000 6944 79 BIC: GENODEF1WU1
Unwetter
Gewitter, starker Dauerregen oder extreme Hitze. Bei drohendem Unwetter kann die Wallfahrt zeitweise unterbrochen werden.
Verpflegung
An jedem Tag gibt es eine oder mehrere gemeinsame Mahlzeiten in Gaststätten oder Pfarrheimen für alle Pilger.
Vorbeter
Pilger, die dafür sorgen, dass die Rosenkranzgebete und Lieder während der Wallfahrtstrecke in der gesamten Prozession gleichzeitig begonnen bzw. angestimmt werden.
Verkehrssicherung
Die Wallfahrt muss gegenüber dem Verkehr als zusammenhängende Einheit erkennbar sein (geschlossener Verband). Sie hat jedoch keine besonderen Vorrechte gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern! Die Absicherung der Wallfahrt gegen den fließenden Verkehr wird von benannten Pilgern durchgeführt. Diese tragen entsprechende Warnkleidung. An besonderen Streckenabschnitten wird die Absicherung der Wallfahrt durch die Polizei übernommen. Den Weisungen der Polizei und auch der für die Sicherung verantwortlichen Mitpilger ist unbedingt zu folgen.
Versicherungsschutz
Der Versicherungsschutz für die Pilger ist ausschließlich zwischen dem Blutbild und dem „Marodiwagen“ gültig.
Wallfahrtsbuch
Jeder Wallfahrer sollte ein Heidingfelder Wallfahrtsbuch mitführen. Aus diesem werden die Gebetstexte an den einzelnen Stationen aber auch die Lieder entnommen. Es ist vor dem Beginn der Wallfahrt am Wallfahrtsbüro oder während der Wallfahrt beim Pilgerführer erhältlich.
Wallfahrtsleitung
Die Wallfahrtsleitung besteht aus dem Pilgerführer und seinem Stellvertreter.
Wallfahrergepäck
Besteht aus den Koffern/Gepäcktaschen und Handgepäck. Die Koffer/Gepäcktaschen sollten strapazierfähig und nicht zu schwer sein. Sie sollten auch mal einen Kratzer abbekommen können. Da die Gepäckstücke im Gepäckanhänger verladen sind, ist tagsüber kein Zugriff auf den Koffer möglich!
Wallfahrtsordnung
Von alters her ist es Tradition, dass Männer und Frauen während der Wegstrecke getrennt voneinander gehen (Frauen vorne, Musiker und Vorbeter in der Mitte und Männer hinten). Darüber hinaus gibt es keine festen Plätze in der Wallfahrt.
Wetter
„Es gibt kein schlechtes Wetter, … .“ Die Wallfahrt findet bei jedem Wetter in der gewohnten Form statt.
Zeitplan der Wallfahrt
Um das Tagesziel mit seinen Zwischenetappen rechtzeitig zu erreichen, haben unsere Schrittgeber nach der Wallfahrtstradition einen umfangreichen Streckenplan erstellt. Für jede Teilstrecke sind Zeitmarken festgelegt, um die Pünktlichkeit während des Tages zu gewährleisten.